Die klassische Dorn-Methode ist ein erfolgreiches Diagnose- und Behandlungskonzept, um die Wirbelsäule und alle Gelenke im ganzheitlichen Kontext zum Menschen zu behandeln. Diese sanfte Methode kann für sich stehen und lässt sich auch gut in ein schon bestehendes Behandlungsrepertoire integrieren. Grundlagen der Behandlung sind die knöcherne Anatomie, Biomechanik und neurologische Physiologie. Diese Therapie kann sofort nach einem Wochenendseminar direkt am Patienten erfolgreich angewendet werden. Das Ziel dieser Methode ist die Wiederherstellung der vollständigen Kongruenz und Funktionsfähigkeit sowohl der Wirbelsäule als auch aller peripheren Gelenke. Dies wird durch eine assistiv aktive dynamische Behandlung der dysfunktionellen Gelenke in der physiologischen Bewegung um die Ruhestellung erreicht. Basis dieser Methode ist der Ausgleich von funktionellen Beinlängendifferenzen mit einfachen Handgriffen, die der Patient zur Selbständigkeit und einem dauerhaften Erfolg erhält. Indikationen für die Dorn-Methode sind primär Beschwerden, die an oder durch die Wirbelsäule verursacht sind, weiter können sämtliche orthopädische und einige neurologische Diagnosen behandelt werden.
Eine komplementärmedizinische Therapie besteht aus anatomischem, neurologischem und physiologischem Grundlagenwissen und ganzheitlichen Zusammenhängen. Die Dorn-Methode wird mit einem klaren Therapiekonzept von Ursache-Folge Analyse als Basis für diese ganzheitliche Behandlung gelehrt. Die Therapie wirkt einerseits auf der strukturellen Ebene zur Verbesserung der Gelenkbiomechanik, neurologisch auf Dermatome/Myotome, vegetativ auf innere Organe und andererseits auf die Meridiane in energetischer Weise.
Spezifische Eigenübungen nach Dorn sorgen nach einer Behandlung für einen dauerhaften Erfolg und fördern die aktive Selbständigkeit des Patienten.